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Energiestrategie 2050

auf den Punkt gebracht
«Stromgeneral : Schonungslose Analyse & Lösungsansätze aufzeigen»

Warum die Energiestrategie 2050 gescheitert ist

Nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima im Jahr 2011 haben Bundesrat und Parlament den schrittweisen Ausstieg der Schweiz aus der Kernenergie beschlossen. Dieser Entscheid sowie weitere tiefgreifende Veränderungen im internationalen Energieumfeld, bedingen einen Umbau des Schweizer Energiesystems. Hierfür hat der Bundesrat die Energiestrategie 2050 erarbeitet. Sie führt die Stossrichtungen der Energiestrategie 2007 mit neuen Zielsetzungen verstärkt weiter. Grundsätzlich neu ist, dass die bestehenden fünf Kernkraftwerke am Ende ihrer sicherheitstechnischen Betriebsdauer stillgelegt und nicht ersetzt werden sollen.

Versprechen vs. Realität

  • Sicher, sauber, Schweizerisch –> Realität: Versorgung gefährdet, neue Gas -/ Ölkraftwerke, Abhängigkeit bleibt
  • Energieverbrauch pro Kopf -43% bis 2035 –> Realität: Zuwanderung, Dekarbonisierung, Effizienz
  • Stromverbrauch pro Kopf -13 % bis 2035 –> Realität: Verdoppelung (+60 TWh)
  • Wasserkraft 37.4 TWh bis 2035, heute 36.7 TWh (+0.7 TWh) –> Realität bis 2035: 33.7 TWh (-3.7 TWh)
  • Erneuerbare, ohne Wasserkraft 11.4 TWh bis 2035 –> Realität: PV Ziele erreichbar, aber Bandenergie fehlt

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