Ja zur 13. AHV-Rente? Dann jetzt SVP-Mitglied werden!
Die grossen Herausforderungen des Schweizer Altersvorsorgesystems sind offensichtlich, nämlich insbesondere die demografische Entwicklung, Niedrigzinsen an den Kapitalmärkten, Pensionierung der sog. „Babyboomer“ sowie das Scheitern mehrerer Revisionsversuche in der nicht mehr so jüngeren Vergangenheit.
Umfragen zeigen, dass die 13. AHV-Rente bis ins bürgerliche Lager ankommt und gute Chancen hat, angenommen zu werden. Eine ehrliche Antwort auf die Frage, wie der beabsichtigte AHV-Ausbau in der Höhe von 4 bis 5 Milliarden Franken pro Jahr finanziert werden soll, bleibt die Initiative natürlich schuldig.
Nun kritisieren Bürgerliche absolut zu Recht, dass unsere Regierung und das Parlament Milliarden für Asylanten, für Entwicklungshilfe, für die EU, für Ukraine-Flüchtlinge ausgeben oder generell dem Ausland versprechen – aber wenn es mal um uns geht, ist plötzlich kein Geld mehr da. Das ist absolut verständlich und gleichzeitig dürfte jedem (Bürgerlichen) klar sein, dass die Mehrausgaben irgendjemandem weggenommen werden müssen, bevor sie in linkspopulistischer Manier umverteilt werden können.
Die Frage wird also sein: Wem soll man das zusätzlich benötigte Geld wegnehmen und – vor allem – hat man dafür eine politische Mehrheit (denn nur darauf kommt es an)?
Ich bitte deshalb diejenigen, die der 13. AHV-Rente aus den genannten Gründen zustimmen wollen, im Gegenzug mitzuhelfen, das übermässige Staatsausgabenwachstum sowie die Bürokratie- und Regulierungsflut endlich zu stoppen und jetzt SVP-Mitglied zu werden (www.svp-zuerich.ch/mitmachen/mitglied-werden/). Wer weiss, vielleicht bliebe dann am Ende sogar noch genügend Geld übrig für eine Rentenerhöhung – verdient hätten Sie es.
Andreas Keiser, Präsident SVP Glattfelden