Warum das Züri Unterland in Bern besser vertreten sein muss
Die SVP Kandidaten aus dem Züri Unterland stellten sich dem Publikum in Höri. Eine bessere bürgerliche Vertretung für das Unterland in Bern ist nötig. Fazit: #FreiUndSicher #SVPwählen

Am eidg. Dank-, Buss- und Bettag organisierte die SVP Höri einen Wahlapéro. Teilnehmer waren die Kandidaten aus den Bezirken Bülach und Dielsdorf – also das was man landläufig das Züri Unterland bezeichnet. Die Botschaft von Matthias Hauser, SVP Bezirkspräsident Bülach und Stefan Schmid SVP Bezirkspräsident Dielsdorf war klar:
Wir müssen die rechte Vertretung in Bern verstärken.
Aktuell ist der Bezirk Bülach als drittgrösster Wahlkreis nach Zürich und Winterthur mit nur einer Vertreterin in Bern präsent. Dabei handelt es sich um eine SP Frau aus Kloten. Auch Stefan Schmid betonte, dass die Interessen des Unterlands mit Barbara Steinemann als einzige bürgerliche Vertretung suboptimal ist. Als typische Anliegen des Unterlandes strichen die beiden Bezirkspräsidenten die Strassenplanung, das Endlager sowie die Beanspruchung mit zwei von 18 Bundesasylzentren in Rümlang und Embrach. Darum ist es wichtig bei den kommenden Wahlen
- Die Liste 1 SVP, Liste 28 SVP55plus oder Liste 32 Junge SVP einzulegen
- Die Kandidaten aus dem Bezirk Bülach zu kumulieren
Anschliessend stellten sich die Kandidaten vor. Barbara Steinemann wies auf die enorme Zuwanderungsrate hin. Jürg Sulser sprach für die KMU (er führt ein Unternehmen mit 30 Lehrlingen) und will sich auch für die Ü55 einsetzen. Romaine Rogenmoser doppelte pro KMU nach und wies auch auf die Lehrlinge und unser weltweit einzigartiges Erfolgsmodell mit dem dualen Bildungssystem und den Lehrlingen hin. Saskia Meyer wies darauf hin, dass auch die SVP über tolle Frauen auf den Listen verfügt. Georg Fallegger, Liste SVP55plus will die Situation der Ü55 verbessern. Laura Hartmann, Junge SVP steht als Vertreterin der dualen Bildungssytems. Nach Abschluss der Lehre als Hochbauzeichnerin startet sie jetzt das Studium als Architektin. Karl Müller, Junge SVP und mit 18 Jahren unser jüngster Kandidat hatte die Lacher auf seiner Seite mit den Spruch „Ich kenne mich gut mit Lehrlingen aus – ich bin selber einer“.
Kurz nach 16:00 Uhr konnte dann Roger Köppel auf seiner Reise durch alle Zürcher Gemeinden seinen Tour d’Horizon mit den drei Kernthemen
- Den EU Unterwerfungsvertrag stoppen
- Gegen die rot-grüne Klimadiktatur
- Für eine kontrollierte Zuwanderung
beginnen. Wie die Zuwanderung und die EU mit der Personenfreizügigkeit zusammenhängen belegte er mit dem Beispiel, dass Grossbritannien zum Zeitpunkt der Brexit Abstimmung eine proportional halb so hohe Zuwanderung hatten wie die Schweiz aktuell! Er nannte die einen spannenden Club. Er ist einzigartig. Der Beitritt kostet Geld, man zahlt jährliche Mitgliedesgebühren, der Austritt wird noch teurer und sogar das Nichtmitgliedsland Schweiz zahlt. Wahrlich ein spannendes Businessmodell
Das Geschäftsmodell Ständerat war dann auch Köppels Versprechen zum Schluss. Er versprach sein Mandat als Ständerat nicht als persönliches Geschäftsmodell zu nutzen. Der FDP Verteter in Bern weist über 20 Mandate aus, ein Teil davon sicher gut bezahlt. Und auch sein SP Kollege bringt es auf deutlich über 20 Mandate als Verwaltungsrat, Beirat oder Vorstandsmitglied. Köppel will sich nach einer allfälligen Wahl auf das Amt als Ständerat und seinen Beruf als Verleger konzentrieren.
Fazit:
#FreiUndSicher
#SVPwählen
Bericht und Fotos: Heinz Bohli, Bassersdorf