Asylkollaps und Plünderung unserer Sozialwerke verhindern
Die Notwendigkeit, den Asylkollaps und die Plünderung unserer Sozialwerke zu verhindern, ist unerlässlich, um die sozialen Sicherungssysteme zu schützen.
Die Bundesasylzentren sind übervoll, die Asylanten müssen wohl bald an die Kantone abgeschoben werden und vielleicht werden wir sogar Zelte aufbauen müssen. Die Armeeunterkünfte werden bereits benötigt und ein Armeeeinsatz für Schutzsuchende ist auch absehbar.
Allein im September dieses Jahres sind so viele Asylgesuche gestellt worden, wie in den Spitzenzeiten der Flüchtlingskrise 2015. Wenigstens gibt der Bund jetzt offen zu, dass es sich vielfach um Wirtschaftsmigranten handelt, die aber trotzdem fast alle eine «vorläufige Aufnahme» erhalten und als Flüchtlinge anerkannt werden.
Wir befinden uns in einer der grössten Migrationskrisen, aber ich habe den Eindruck, die Öffentlichkeit soll davon möglichst nichts mitbekommen, es sind ja auch bald wieder Wahlen. Trotzdem: Unser kleines Land wird allein in diesem Jahr wieder um bis zu 240’000 Menschen wachsen (die übrigens alle Nahrung, Wasser, Energie, Bildung und Platz benötigen…) und rund die Hälfte von ihnen wird auf Kosten des arbeitenden und Steuern zahlenden Schweizer Mittelstands leben (Sozialhilfequote bei Flüchtlingen nach 5 Jahren: ca. 85%).
Die benötigten Fachkräfte finden wir auch trotz rekordhoher Zuwanderung via Personenfreizügigkeit nicht, anscheinend kommen doch nicht nur die versprochenen Ingenieure, Ärzte, Lehrer oder Pfleger zu uns.
Es wäre an der Zeit, dass sich die Schweizer (Mehrheits-)Bevölkerung langsam eingesteht, dass hier etwas total schief und aus dem Ruder läuft.
Die SVP fordert die masslose (Asyl-)Zuwanderung und die Plünderung unserer Sozialwerke durch Asyltouristen und Wirtschaftsmigranten aus aller Welt zu stoppen: Abgelehnte Asylanten müssen unverzüglich ausreisen; keinen Flüchtlingsstatus für Wirtschaftsmigranten und Asyltouristen; Einschränkung des Schutzstatus S auf konkrete Kriegsgebiete; kein Anrecht auf staatliche Unterstützung für Sozialtouristen, die regelmässig in ihre Heimat zurückreisen; Einstellung der Resettlement-Programme und ein reguläres Asylverfahren für alle Ankömmlinge.
Andreas Keiser, Präsident SVP Glattfelden, Kantonsratskandidat