Behördentag 2017 – SVP = Mehrwert für Behörden
45 Behördenmitglieder aus dem Bezirk Bülach versammelten sich am 20. Mai zum jährlichen SVP-Behördenmorgen. Regierungsrat Markus Kägi erläuterte Aktuelles aus der Baudirektion, im Zentrum standen der Erfahrungsaustausch und die Pflege der Beziehungen.
«Nächstes Jahr wieder» lautet der Tenor von vielen SVP-Mitgliedern während dem «Apéro riche» zum Schluss. Kein Wunder, denn der Morgen brachte den zahlreichen SVP-Gemeinderäten, Stadträten, Schulbehörden, Mitglieder der Rechnungsprüfungskommission, Richtern, Kantonsräten etc. etwas, was nur grosse Parteien bieten können: Erfahrungsaustausch, Vernetzung zu anderen Amtsträgern gleicher Grundhaltung und zu anderen Ebenen: Gemeinden, Kanton und Bund.
SVP = Netzwerk
Unter den 1’360 Mitgliedern der SVP Bezirk Bülach hat es viele ehemalige Behörden und über 130 aktuelle Behördenmitglieder. Das ist ein Beziehungs- und Erfahrungsreservoir, welches kein privater Verein im Bezirk bieten kann, keine Zunft und kein Serviceclub. Dies nutzt die SVP Bezirk Bülach, so dass jeder aus der Parteimitgliedschaft Vorteile hat, die Parteilose nie haben werden.
Jeweils im Frühjahr wird daher ein Morgen exklusiv für SVP-Behördenmitglieder durchgeführt. Im Herbst folgt für alle Behörden- und alle übrigen Parteimitglieder, das Herbstfest (bis 200 Personen). Die Bezirkspartei stellt SVP-Behörden eine Behördenliste zu Verfügung, die genauen Ressorts sind ersichtlich. Der Bezirksvorstand schuf das Ressort Behördenpflege, neu betreut von Kantonsrat Claudio Schmid. Er hat den Tag organisierte und finanziert (als Einstand) gleich einen Teil des grosszügigen Apéros! Danke.
SVP = Erfahrungsreservoir
Viele Behörden haben in der einen oder anderen Form mit der Baudirektion zu tun: Planungen, Denkmal-, Natur- und Hochwasserschutz, Land- und Waldwirtschaft, Jagd und Verkehrsfragen. Zuerst sprach deshalb Baudirektor, Regierungsrat Markus Kägi. Die Gelegenheit, kritische Fragen zu stellen und zu diskutieren wurden natürlich genutzt.
Ab 10 Uhr war der Morgen dem Erfahrungsaustausch in Gruppen gewidmet: So diskutierten Sozialbehörden Fragen aus ihrem Ressort zusammen mit Nationalrätin Barbara Steinemann, Verkehrspolitiker tauschten Erfahrungen unter der Leitung von Kantonsrat Erich Bollinger aus und in der Gruppe Finanzen und Bildung trafen sich Finanzvorstände mit RPK-Mitgliedern und Schulbehörden. Daraus zwei Beispiele: Die einen RPK’s haben wenig Einfluss: Der Gemeinderat hört nicht auf sie. Eine RPK jedoch wird nicht um Stellungnahmen gebeten, sondern lädt aktiv den zuständigen Gemeinderat vor und informiert die Bevölkerung auf einer eigenen Seite innerhalb des Gemeindeauftritts im im Internet auch gleich selber. Sie ist daher nicht einflusslos. Eine Idee, von der andere profitieren können. Oder: Gleich in vier Gemeinden wird an zu teuren Schulhausbauten genagt. Logisch, dass es spannend ist, wie die gleichen Probleme von anderen gemeistert werden.
SVP = gesellig
Die Arbeiten waren um die Mittagszeit beendet. Der Austausch aber ging beim wie erwähnt wirklich sehr reichen Apéro noch bis zu zwei Stunden fleissig weiter. Wer von einem solchen Event profitieren möchte, darf nicht parteilos in die Wahlen, sondern sucht den Kontakt zur SVP-Sektion.