Politik der Angst und Krisen überwinden – Zuversicht und Optimismus verbreiten!
Andreas Keiser fordert eine Politik, die sich an den Lebenswirklichkeiten der Menschen ausrichtet und die Ängste und Krisen der Menschen ernst nimmt, statt sie zu schüren. Er plädiert für mehr Optimismus und Zuversicht, um die Herausforderungen der Welt zu meistern.
Ukraine-Krieg, Corona-Krise, Rohstoffknappheit, steigende Energiepreise, stockende Lieferketten, Schuldenkrise, Migrationskrise, Inflation, viel zu hohe Abgabenlast für Bürger und Unternehmen.
Die Politik tut so, als ob diese Themen nichts miteinander zu tun haben oder keine Auswirkungen von politischen Entscheidungen wären. Ich werde den Eindruck nicht los, dass die Politik bewusst Ängste schürt, weil man in Angst und Panik versetzten Menschen fast alles zumuten und sie so besser kontrollieren kann.
Selbstverständlich gibt es Grund für Angst, aber man sollte daraus nicht immer Panikthemen kreieren und den Menschen suggerieren, das Thema sei so brisant oder dringend, dass es weder technische Möglichkeiten zur Bewältigung gibt noch auf demokratische Abstimmungen oder Wahlen gewartet werden kann.
So versuchen viele sog. «Aktivisten» im Grunde ein Narrativ zu platzieren und den Menschen einzureden, dass sich die angeblich dringendsten Probleme mit demokratischen Mitteln nicht mehr lösen lassen (Stichwort: jetzt ist radikales Handeln erforderlich).
Wir haben gar keine Zeit mehr zum Nachdenken und zum Diskutieren, sondern sollen uns daran gewöhnen alles im Sinne von drohenden Katastrophen zu sehen (es ist schliesslich immer 5 nach 12 oder nur ganz wenige Sekunden vor 12). Wenn die Politik dieser Aktivisten dann noch die Lösung sein will, dann möchte ich auf jeden Fall die Probleme zurück!
Wir sollten wieder optimistisch und zuversichtlich in die Zukunft zu blicken, denn die Welt geht nicht unter!
Kümmern wir uns in der Mehrheit wieder um ernsthafte, konkrete und hier auch lösbare Herausforderungen. Betreiben wir eine verlässliche Politik, die sich an den Lebenswirklichkeiten der Menschen ausrichtet, anstatt um wohlstandsverwahrlosten Woke-Unsinn.
Andreas Keiser, Präsident SVP Glattfelden, Kantonsratskandidat